Zahn-/Weisheitszahnentfernung

Sind Zähne nicht mehr zu erhalten, müssen sie entfernt werden, um Komplikationen wie Entzündungen und Zystenbildung zu vermeiden.

Die Weisheitszähne wachsen meist zwischen dem sechzehnten und zwanzigsten Lebensjahr heraus. Ist nicht ausreichend Platz in den Zahnreihen für sie vorhanden, kann es zu Durchbruchsstörungen, einer Verlagerung der Weisheitszähne und Entzündungen kommen. In diesen Fällen ist es ratsam, die Weisheitszähne zu entfernen.

Die operative Zahn-/Weisheitszahnentfernung erfolgt in der Regel mit örtlicher Betäubung, aber auch eine Behandlung in Sedierung (Dämmerschlaf) oder Vollnarkose ist möglich.

Tipps zum Verhalten nach dem Eingriff

Bitte beachten Sie, dass es nach einer Zahnentfernung zu einer Schwellung der Wange kommt. Der Umfang der Schwellung erreicht erfahrungsgemäß am zweiten bis dritten Tag nach dem Eingriff seinen Höhepunkt und nimmt dann von Tag zu Tag ab. In den Tagen bis zur Nahtentfernung (eine Woche nach dem Eingriff) kann ein „dumpfes“ Gefühl auftreten.